Auf dem Weg in die Zukunft
Das Bild-Werk Frauenau e.V. mit seiner Internationalen Sommerakademie für Glas und Kunst wurde 1987/1988 im ostbayerischen Glasmacherort Frauenau ins Leben gerufen. Die Akademie folgt dem Modell der US-amerikanischen Sommerschulen und ist heute als europäischer Anlaufort der internationalen und regionalen Glasszene fest etabliert. Trotz ihres internationalen Renommees ist die Einrichtung jedoch deutlich unterfinanziert. Von Anbeginn an erforderte das Überleben der Akademie einen überdurchschnittlich hohen ehrenamtlichen Aufwand und ist angewiesen auf Privatspenden und Privatdarlehen sowie auf die Synergiewirkungen von Förderprojekten aus staatlichen sowie EU-Förderprogrammen.
Förderung durch die Alexander-Tutsek-Stiftung
Von 2018 bis 2020 ermöglicht es ein dreijähriges Förderprojekt der Alexander Tutsek Stiftung, neue Wege der Zukunftssicherung der Internationalen Akademie Bild-Werk Frauenau zu gehen. In enger Zusammenarbeit der Vorstandschaft des Vereins und einem 2017 neu eingerichteten, fachlich ausgewiesenen Kuratorium konnte seitdem v.a. die Personalsituation entscheidend verbessert werden, sowohl was die Geschäftsführung, als auch die Verwaltung und die Betreuung der Kurse der Sommerakademie betrifft.
Darüber hinaus wurde im Januar 2019 mit Mitteln aus den zweijährigen Benefiz-Auktionen zugunsten des Bild-Werks zur Sicherung der Infrastruktur der Sommerakademie ein wesentlicher Teil des Akademiegeländes bei Tom's Hall samt Werkstatt- und Lagergebäuden angekauft.
Angesichts des komplexen Akademiegeschehens und der vielen weiteren Aktivitäten des Bild-Werks ist ein guter Standard erreicht, der jedoch immer noch viel ehrenamtliches Engagement verlangt. Vielfach müssen Geräte und Maschinen in den Werkstätten erneuert werden, was nur schrittweise möglich sein wird. Dennoch hat sich das Bild-Werk Frauenau wesentlich stabilisiert und ist nicht mehr wie in vergangenen Jahren darauf angewiesen, dass Vorstandsmitglieder, Mitarbeiter und Helfer ehrenamtlich den laufenden Betrieb aufrecht erhalten.
Maßnahmen zur Zukunftssicherung des Bild-Werk Frauenau
Nun geht es darum, den erworbenen, professionelleren Standard auch nach dem Auslaufen der Förderung durch die Alexander Tutsek-Stiftung zu halten, das Bild-Werk langfristig zu sichern und in die Zukunft zu führen. Ein unumgänglicher Schritt dazu ist es, die Erhöhung der Kursgebühren ab 2020 an den Stand vergleichbarer Sommerschulen und Kursangebote anzupassen.
Die Bemühungen um einen wirtschaftlich verbesserten Akademiebetrieb erfolgen auf der Basis umfassender finanzieller Analysen der vergangenen Monate; sie sind Teil eines Zukunftskonzepts, das weiterhin auch die Akquise staatlicher und privater Fördermittel und die Entwicklung von Förderprojekten umfassen wird. Die Vorstandschaft ist dazu mit regionalpolitischen Verantwortungsträgern ebenso im Gespräch wie mit Förderstellen und Kooperationspartnern. Eine besondere Rolle werden hier auch die Weiterführung und langfristige Etablierung des Start-up-Programms für junge Glasschaffende spielen, das 2018 im Rahmen des EU-Projekts "Glass Works" mit europäischen Partnerinstitutionen initiiert wurde. Vor dem Hintergrund des aktuellen Niedergangs von handwerklich-industriellem Wissen und Können im Glas ist das Bild-Werk Frauenau zu einer anerkannten und unentbehrlichen Initiativkraft auch über die ostbayerische Region hinaus geworden, um das gläserne Kulturerbe grenzüberschreitend in die Zukunft zu führen.
Das Bild-Werk Frauenau ist vom Finanzamt Straubing als gemeinnützige Einrichtung der Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenbildung anerkannt. Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.
Förderung durch die Alexander-Tutsek-Stiftung
Von 2018 bis 2020 ermöglicht es ein dreijähriges Förderprojekt der Alexander Tutsek Stiftung, neue Wege der Zukunftssicherung der Internationalen Akademie Bild-Werk Frauenau zu gehen. In enger Zusammenarbeit der Vorstandschaft des Vereins und einem 2017 neu eingerichteten, fachlich ausgewiesenen Kuratorium konnte seitdem v.a. die Personalsituation entscheidend verbessert werden, sowohl was die Geschäftsführung, als auch die Verwaltung und die Betreuung der Kurse der Sommerakademie betrifft.
Darüber hinaus wurde im Januar 2019 mit Mitteln aus den zweijährigen Benefiz-Auktionen zugunsten des Bild-Werks zur Sicherung der Infrastruktur der Sommerakademie ein wesentlicher Teil des Akademiegeländes bei Tom's Hall samt Werkstatt- und Lagergebäuden angekauft.
Angesichts des komplexen Akademiegeschehens und der vielen weiteren Aktivitäten des Bild-Werks ist ein guter Standard erreicht, der jedoch immer noch viel ehrenamtliches Engagement verlangt. Vielfach müssen Geräte und Maschinen in den Werkstätten erneuert werden, was nur schrittweise möglich sein wird. Dennoch hat sich das Bild-Werk Frauenau wesentlich stabilisiert und ist nicht mehr wie in vergangenen Jahren darauf angewiesen, dass Vorstandsmitglieder, Mitarbeiter und Helfer ehrenamtlich den laufenden Betrieb aufrecht erhalten.
Maßnahmen zur Zukunftssicherung des Bild-Werk Frauenau
Nun geht es darum, den erworbenen, professionelleren Standard auch nach dem Auslaufen der Förderung durch die Alexander Tutsek-Stiftung zu halten, das Bild-Werk langfristig zu sichern und in die Zukunft zu führen. Ein unumgänglicher Schritt dazu ist es, die Erhöhung der Kursgebühren ab 2020 an den Stand vergleichbarer Sommerschulen und Kursangebote anzupassen.
Die Bemühungen um einen wirtschaftlich verbesserten Akademiebetrieb erfolgen auf der Basis umfassender finanzieller Analysen der vergangenen Monate; sie sind Teil eines Zukunftskonzepts, das weiterhin auch die Akquise staatlicher und privater Fördermittel und die Entwicklung von Förderprojekten umfassen wird. Die Vorstandschaft ist dazu mit regionalpolitischen Verantwortungsträgern ebenso im Gespräch wie mit Förderstellen und Kooperationspartnern. Eine besondere Rolle werden hier auch die Weiterführung und langfristige Etablierung des Start-up-Programms für junge Glasschaffende spielen, das 2018 im Rahmen des EU-Projekts "Glass Works" mit europäischen Partnerinstitutionen initiiert wurde. Vor dem Hintergrund des aktuellen Niedergangs von handwerklich-industriellem Wissen und Können im Glas ist das Bild-Werk Frauenau zu einer anerkannten und unentbehrlichen Initiativkraft auch über die ostbayerische Region hinaus geworden, um das gläserne Kulturerbe grenzüberschreitend in die Zukunft zu führen.
Das Bild-Werk Frauenau ist vom Finanzamt Straubing als gemeinnützige Einrichtung der Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenbildung anerkannt. Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.